1) Humanitäre Hilfe
2) Kulturelle Hilfe
3) Stadt Mariupol
Ukrainischer Kulturverein Prostir
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine habe ich zusammen mit dem gemeinnützigen Kulturverein Prostir versucht, mich sowohl im humanitären als auch im kulturellen Bereich zu engagieren. Mehrfach habe ich persönlich Hilfsgüter, darunter auch Ambulanzen, in die Ukraine gebracht, insbesondere in stark betroffene Regionen wie Kiew, Kharkiv, Kramatorsk und Sumy. Diese Fahrzeuge sind mit spezieller medizinischer Ausrüstung ausgestattet und dienen der Evakuierung von verletzten Zivilisten und Soldaten aus Krisengebieten sowie der lebensrettenden Versorgung vor Ort.

Ukrainehilfe Zentralschweiz
Seit 2025 bin ich ausserdem Geschäftsführer des neu gegründeten Vereins Ukrainehilfe Zentralschweiz, einem Zusammenschluss engagierter Einzelpersonen, Vereine und zivilgesellschaftlicher Organisationen aus der ganzen Zentralschweiz. Unser Ziel: konkrete, unbürokratische Hilfe für die Ukraine – menschlich, unabhängig und verlässlich.

Hilfe für Mariupol
Im Februar 2025 luden wir die Kammerphilharmonie Mariupol, die aktuell im Exil in Kyjiw weiterarbeitet, zu einer Tournee durch mehrere Schweizer Städte ein – gemeinsam mit Mariupols Bürgermeister Vadym Boichenko, Vizebürgermeister Serhij Orlow und Stadträtin Olha Pikula. Die Stadt Mariupol wurde 2022 zu Beginn des Krieges 87 Tage lang belagert, über 300.000 Menschen flohen. Heute arbeitet die Stadtverwaltung im Exil und betreibt in 21 Städten sogenannte „Ich bin Mariupol“-Zentren für Geflüchtete. Bei meinem Besuch eines dieser Zentren in Kyjiw wurde ich von Bürgermeister Boichenko zum offiziellen Vertreter der Stadt in der Schweiz und Westeuropa ernannt – eine grosse Ehre und Verantwortung. Unser Ziel ist es, Rückkehrperspektiven für Geflüchtete zu schaffen – durch Wohnraum, Arbeit, Bildung und soziale Integration. Mehr zu Mariupol

Ukrainische Kultur
Darüber hinaus pflege ich enge Partnerschaften mit ukrainischen Kulturinstitutionen wie der Kharkiv State Academy of Culture und dem Opernhaus Odessa, um trotz des Krieges kulturelle Projekte zu ermöglichen und Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen.
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