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2023

Der Krieg ist nicht vorbei
Ukraine, Dezember 2023

Obwohl der Krieg in der Ukraine nach wie vor anhält, scheint er langsam aus dem Bewusstsein vieler Menschen zu schwinden. Die Nachrichten berichten weniger darüber und manchmal neigen wir dazu, uns von den Grausamkeiten und der Gewalt in der Welt abzuschotten. Doch gerade in solchen Momenten ist es wichtig, genauer hinzuschauen.

Während meiner Reise habe ich gesehen, wie das tägliche Leben der Menschen von den Auswirkungen des Konflikts geprägt ist. Zerstörte Gebäude, Familien, die ihre Heimat verloren haben, und Kinder die in unsicheren Verhältnissen aufwachsen müssen.

Es ist leicht, sich von diesen Bildern zu distanzieren, sich abzuwenden und die Realität zu verdrängen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass nur durch das bewusste Hinschauen eine Veränderung möglich ist. Wir müssen uns der Grausamkeiten bewusstwerden, um etwas ändern zu können. Ignoranz ist keine Lösung. Nur wenn wir uns aktiv mit den Herausforderungen auseinandersetzen, können wir eine positive Veränderung bewirken.

Lasst uns gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten und uns für eine Welt einsetzen, in der Frieden und Verständigung die Oberhand gewinnen.


Advent: Hinschauen, wo andere wegsehen
Ukraine, Dezember 2023

In dieser besinnlichen Adventszeit möchte ich euch an die Werte erinnern, die uns alle miteinander verbinden: Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Gerade jetzt, wo wir die Wärme unserer Liebsten besonders spüren, sollten wir nicht diejenigen vergessen, die krank sind, leiden, in Armut oder in Kriegsgebieten leben.

In diesem Jahr habe ich zweimal Reisen in die Ukraine unternommen, insbesondere nach Kharkiv und Kiew. Während dieser Besuche durfte ich das Auto, mit dem ich in die Ukraine fuhr samt Inhalt einem Offizier der örtlichen Kommandatur übergeben. In Gesprächen mit Kulturschaffenden, dem Universitätsmanagement und dem Bürgermeister von Kharkiv sowie dem Kammerorchester und Bürgermeister von Mariupol habe ich die Herausforderungen und Hoffnungen dieser Menschen kennengelernt.

Der Schrecken des Krieges, in dem Familien und Freunde eingerückt werden und das tägliche Leben von Unsicherheit geprägt ist, hat mich tief berührt. Es ist schwer vorstellbar, welche Last Menschen in Kriegsgebieten tragen, wie sie leiden und dass sie geliebte Menschen verlieren.

Im August besuchte ich die Karazin-Universität. In Zusammenarbeit mit Schweizer Wissenschaftlern und einem Charity-Konzert in Luzern mit Serhij Zhadan, Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, wurde Geld für die Restaurierung der historischen Bibliothek gesammelt, die durch die bewaffnete Aggression Russlands beschädigt wurde.

Der Besuch der durch die bewaffnete Aggression beschädigten Gebäude markierte ausserdem den Beginn einer wichtigen Partnerschaft, die neue Möglichkeiten für wissenschaftlichen Austausch, Innovation und gemeinsame Projekte eröffnen könnte. Verschiedene Ansätze, darunter Minenräumung, psychophysische Rehabilitation von Militär- und Zivilpersonen, ökologische Probleme und Ausbildung von öffentlichen Bediensteten, wurden besprochen.

In dieser Adventszeit appelliere ich an euch alle, Mitgefühl zu zeigen und aktiv Hilfe zu leisten, sei es durch Spenden, freiwilliges Engagement oder das Bewusstsein für die Herausforderungen, denen viele Menschen gegenüberstehen.

Möge diese Zeit des Gebens und Teilens die Welt ein Stück heller machen.


Klanghotel Bergsonne auf der Rigi
Küssnacht am Rigi, November 2023

Es ist schon eine Weile her, aber das Projekt „Klanghotel Bergsonne“ war für mich dennoch ein Erfolg. Während der Coronazeit im Jahr 2020 konnten junge Musikerinnen und Musiker hier musizieren – eine Zeit, in der die Hochschulen geschlossen und gemeinsame Proben verboten waren.

Mehrere Monate lang übernahmen die Nachwuchstalente das Hotel Bergsonne auf Rigi Kaltbad. Tagsüber arbeiteten sie in der Küche, im Restaurant, an der Rezeption oder kümmerten sich um die Zimmer. Abends tauschten sie Kochlöffel und Staubwedel gegen Geige oder Fagott und gaben für die Gäste ein klassisches Konzert. Die Idee dazu hatte ich initiiert.

Trotz juristischer Probleme, die breit durch die Presse gingen, gab es schweizweit und international positive Resonanzen. Das Hotelprojekt auf Rigi Kaltbad wurde von vielen Gästen und den Medien begeistert aufgenommen.

Die Bedeutung von Kultur in herausfordernden Zeiten wurde deutlich, und der kulturelle Austausch war essentiell für unser Wohlbefinden und unsere Gemeinschaft. Lasst uns gemeinsam die Bedeutung von Kultur weiterhin schätzen und fördern.


Klanghotel Bergsonne auf der Rigi
Küssnacht am Rigi, November 2023

Es ist schon eine Weile her, aber das Projekt „Klanghotel Bergsonne“ war für mich dennoch ein Erfolg. Während der Coronazeit im Jahr 2020 konnten junge Musikerinnen und Musiker hier musizieren – eine Zeit, in der die Hochschulen geschlossen und gemeinsame Proben verboten waren.

Mehrere Monate lang übernahmen die Nachwuchstalente das Hotel Bergsonne auf Rigi Kaltbad. Tagsüber arbeiteten sie in der Küche, im Restaurant, an der Rezeption oder kümmerten sich um die Zimmer. Abends tauschten sie Kochlöffel und Staubwedel gegen Geige oder Fagott und gaben für die Gäste ein klassisches Konzert. Die Idee dazu hatte ich initiiert.

Trotz juristischer Probleme, die breit durch die Presse gingen, gab es schweizweit und international positive Resonanzen. Das Hotelprojekt auf Rigi Kaltbad wurde von vielen Gästen und den Medien begeistert aufgenommen.

Die Bedeutung von Kultur in herausfordernden Zeiten wurde deutlich, und der kulturelle Austausch war essentiell für unser Wohlbefinden und unsere Gemeinschaft. Lasst uns gemeinsam die Bedeutung von Kultur weiterhin schätzen und fördern.


Ambulanz für Frontspital in Kupjansk
Ukraine, November 2023

Ich plane am 30. Dezember eine Ambulanz, finanziert von der katholischen Kirchgemeinde Zug, nach Kupjansk in der Ukraine zu fahren. Dort soll die Ambulanz zu einem Frontspital gebracht werden.

Mein Kantonsratskollege Stephan Schärli, ebenfalls Leiter der Notfallabteilung des Spitals Wolhusen, ist bereits dabei, medizinische Güter zu organisieren. Herbert Widmer, pensionierter Arzt und ehemaliger FDP Kantonsrat, sowie Daniel Ess von der Vereinigung Ärzte für den Umweltschutz, unterstützen unsere Initiative. Täglich erhalten wir grosszügige Angebote, darunter Sterilisationsgeräte und Röntgengeräte.

Sobald die bürokratischen Hürden überwunden sind, kann ich die Ambulanz persönlich nach Kupjansk bringen. Wir hoffen, dass alles reibungslos verläuft. Drückt uns die Daumen!

Gemeinsam machen wir einen kleinen, aber bedeutenden Unterschied.


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