Seit der Gründung vor 30 Jahren bin ich Mitglied der Grünen. Aktuell bin ich Kantonsrat von Luzern und in dieser Funktion Mitglied der Planungs- und Finanzkommission. Vorher war ich im grossen Stadtrat von Luzern, im Bürgerrat und ganz am Anfang in der Schulpflege engagiert.
Ich setzte mich ein für eine nachhaltige Wirtschaft, ökologisch – ökonomisch – sozial. Luzern hat ein grosses Klumpenrisiko mit dem Tourismus, welcher alles andere als nachhaltig ist. Zudem schafft er mit Billigstlohn-Arbeitsplätzen Working Poors. Wir brauchen eine andere Wirtschaftsförderung. Mit der Förderung der Kreativwirtschaft könnte Luzern sich weiterentwickeln.
Die niedrigsten Unternehmenssteuern der Schweiz sind für Luzern ein Rohrkrepierer. Das Bildungs- und Kulturangebot leidet – zwei entscheidende Faktoren für Firmenansiedlungen.
Wofür ich mich einsetze:
- Für eine ökologisch nachhaltige, sozialverträgliche Wirtschaft
Nur eine ökologisch nachhaltige, sozialverträgliche Wirtschaft ist auch ökonomisch gewinnbringend. Wir brauchen eine Wirtschaftsförderung, welche sich nach diesen Punkten ausrichtet und nicht eine, welche einfach irgendwelche Firmen ansiedelt. - Für eine intakte Infrastruktur für Bildung, Kultur und eine integrierende Gesellschaft
Nicht tiefe Steuern, sondern eine gute Infrastruktur ziehen nachhaltig operierende Unternehmen an. Eine gute Infrastruktur bedeutet nicht mehr Strassen, sondern ein gutes Bildungsangebot mit intakten Schulen, ein attraktives Kulturangebot, instand gehaltene öffentliche Flächen wie Spielplätze und Parkanlagen und eine Stadt, in der Menschen, welche nicht auf der Sonnenseite leben, in der Gesellschaft integriert sind. - Für eine zeitgemässe Corporate Governance der öffentlichen Betriebe und der Verwaltung
Vertrauen der Bevölkerung in öffentliche Verwaltungseinheiten und Betriebe ist das höchste Gut der politischen Behörden. Dafür braucht es Transparenz, welche Mauscheleien und Entscheidungen hinter verschlossenen Türen verhindert.